Atme wie das Meer - der 29. Impuls

Shownotes

Gestern hast du gelernt, in Gesprächen achtsamer zuzuhören – zwischen den Worten, hinter den Blicken. Heute geht es darum, diesen Blick auch auf dich selbst zu richten.

Du sitzt am Strand von Juist. Vor dir das Meer. Wellen kommen, Wellen gehen. Ohne Hast. Ohne Ziel. Und doch: Immer in Bewegung. Immer getragen.

Manchmal suchen wir im Außen nach Sicherheit. Doch was, wenn du ihr schon längst begegnest – in dir?

Heute ist deine Übung: Atme wie das Meer.

Setz dich ruhig hin. Schließe die Augen. Stell dir vor, wie eine Welle auf den Strand trifft. Atme tief durch die Nase ein – langsam, gleichmäßig. Halte den Atem für einen Moment. Und dann atme durch den Mund aus – lang, weich, wie eine Welle, die sich zurückzieht.

Wiederhole diesen Rhythmus. Lass deinen Atem dich tragen. Nicht kontrollieren. Nicht festhalten. Nur spüren.

Mit jedem Atemzug wächst das Vertrauen – in deinen Körper, in deinen Rhythmus, in dich selbst.

Du bist wie das Meer: manchmal aufgewühlt, manchmal ganz still – aber immer getragen von etwas Tieferem.

Morgen entdecken wir, wie du aus diesem Vertrauen heraus Entscheidungen klarer treffen kannst.

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Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein.

Die Nordsee formt den Rhythmus der Insel – und vielleicht auch deinen. In diesem Podcast nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen, inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen und dich zurück in den Moment bringen.

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