Dein innerer Rettungsturm - der 14. Impuls

Shownotes

Gestern hast du Mut bewiesen. Heute nimmst du ihn mit in den Alltag.

Kennst du den Rettungsturm am Strand von Juist? Hoch über dem Wasser halten die Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen Wache. Sie wissen: Die Nordsee kann tückisch sein. Strömungen sind oft unsichtbar, doch sie können stark werden. Wer hier arbeitet, braucht Mut – aber auch Klarheit. Sie springen nicht kopflos ins Wasser. Sie behalten den Überblick, wissen, wann sie handeln müssen und wann es besser ist, ruhig zu bleiben.

Auch im Leben gibt es Strömungen. Situationen, die dich mitreißen, Entscheidungen, die unklar sind. Mut bedeutet nicht, blind loszurennen. Es bedeutet, wachsam zu bleiben – so wie die Rettungsschwimmer im Turm.

Steig heute in deinen eigenen Rettungsturm.

Nimm dir einen Moment Zeit, um auf etwas in deinem Leben von oben zu schauen. Eine Situation, die dich stresst oder unsicher macht. Stell dir vor, du sitzt hoch oben und beobachtest sie mit Abstand.

Was siehst du von hier aus? Was verändert sich, wenn du nicht mitten in den Wellen stehst, sondern dir erlaubst, klarer zu sehen?

Manchmal liegt Mut nicht im schnellen Handeln – sondern im ruhigen Beobachten.

Morgen schauen wir, wie du diese Perspektive für dich nutzen kannst.

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Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein.

Die Nordsee formt den Rhythmus der Insel – und vielleicht auch deinen. In diesem Podcast nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen, inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen und dich zurück in den Moment bringen.

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